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Hypophysentumoren

Informationen zur Krebserkrankung Hypophysentumoren

Aufgrund genetisch angeborenen Ursachen oder spontan entstehenden Mutationen des Körpers treten häufig Hypophysentumoren auf. Hierbei gilt, dass jeder Zelltyp welcher sich im Hypophysenvorderlappen befindet, sich entarten kann.

Unbekannt ist heutzutage noch immer der Entartungsmechanismus als auch die genaue Ursache der Entartung. Selbst vermutete Zusammenhänge zwischen den auf das Erbgut einwirkende Umwelteinflüsse und den Hypophysentumoren konnten bislang noch nicht nachgewiesen beziehungsweise gefunden werden.

Kleine Tumoren können mit der Einnahme eines bestimmten Medikaments behandelt werden. Hierbei werden die Prolaktin- Sekretionen aus dem Hypophysenvorderlappen unterdrückt was den Tumor wiederum mit der Zeit verkleinert. Bei vorangeschrittenen Hypophysentumoren wird in der Regel eine chirurgische Entfernung der Tumoren per Operation angestrebt.

Anzeichen auf den Krebstumor und eine erhöhte Behandlungsnot stellen mit unter Seh- und andere zentrale Störungen dar. Eine radikale Tumorentfernung ist abhängig von der Ausbreitung und nicht immer möglich, sodass oftmals nach der Operation Tumorreste zurück bleiben.

Regelmäßige MRT- Untersuchungen behalten die Entwicklung unter Kontrolle- bei einer bestehenden Notwendigkeit erfolgt dann eine weitere Operation.


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